Ein Dach für die Alpen
Seit ihrer Gründung 1952 hat CIPRA Menschen und Organisationen über kulturelle, geographische, politische und sprachliche Grenzen hinweg zusammengebracht. Leute, die sich für nachhaltige Entwicklung in den Alpen einsetzen. Seit 1975 hat die CIPRA dies als Dachorganisation geleistet. Ihre Mitglieder zählen mehr als 100 Vereinigungen, Organisationen und Individuen.
Politisch engagiert
Die CIPRA wirkt darauf hin, der Alpenpolitik auf internationaler Ebene mehr Gewicht zu verleihen. Ein Meilenstein war 1991 die Unterzeichnung der Alpenkonvention. Die CIPR A sitzt in deren Gremien als offizielle Beobachterin, liefert Ideen und Diskussionsgrundlagen zu aktuellen Themen und nimmt kritisch Stellung zu Positionen, Strategien und Aktionsplänen.
Impulse für Städte und Gemeinden
Die CIPRA wirkte 1996 als «Geburtshelferin» bei der Gründung des Gemeindenetzwerks «Allianz in den Alpen». Seitdem liefert sie Impulse für die Weiterentwicklung, führt dessen Projekte durch und erbringt administrative Leistungen. Auch für den Verein «Alpenstadt des Jahres», gegründet 1997, betreibt die CIPRA die Geschäftsstelle und setzt Projekte um.
Fundiert und alpenweit informieren
Die CIPRA kommuniziert mehrsprachig, fundiert und zuverlässig. Mit alpMedia startete sie im Jahr der Berge 2002 einen alpenweiten Informationsservice. Der Newsletter bringt regelmäßig Neuigkeiten, Informationen und Veranstaltungshinweise aus allen Alpenländern. Die Informationen werden auf der Website www.cipra.org laufend aktualisiert.
Vermitteln und ermutigen
Die CIPRA animiert andere zum Handeln. Im Rahmen von Projekten zeigt sie auf, wie es geht: ein Haus bauen, das mehr Energie produziert als es verbraucht; Korridore schaffen, damit Tiere und Pflanzen wandern und sich vermehren können; das Klima schützen und sich an den Klimawandel anpassen, ohne der Natur zu schaden. Lernen von und mit anderen, so lautet die Devise.